Holzschutz

Rechtzeitiger Holzschutz ist bei fast allen Holzteilen im Außenbereich sehr wichtig. Bei lasierten Hölzern wird sehr oft vom Kunden gewünscht, dass das Holz nach einer Renovierung so hell bleibt wie es in neuem Zustand einmal war.

Hier beginnen unter normalen Umständen die Schwierigkeiten, denn oftmals wird zu spät gestrichen, oft auch noch ohne vorheriges Abschleifen des alten, verwitterten Holzes.

Wird in so einem Fall nur lasiert, dunkelt das Holz sehr schnell unansehnlich nach. Selbst wenn komplett alles abgeschliffen und der Anstrich ganz neu aufgebaut wird, hält eine normale Holzlasur nur ca. 2-3 Jahre!

Genau hier können wir Ihnen die optimale Lösung anbieten: Wir haben eine Möglichkeit gefunden Ihre Holzteile für mindestens 5 Jahre dauerhaft zu schützen, und dabei bleibt Ihr Holz so hell wie im neuen Zustand.

Diese Technik lässt sich fast überall einsetzen, z. B. an Wintergärten, Fenstern, Fensterläden, Vordächern usw.

Schützen Sie Ihr Holz mit unserer professionellen Hilfe!

 

Es ist sinnvoll, folgende Unterscheidungen vorzunehmen:

     

  1. Lacke und Farben
    Sie haben vorrangig eine Dekorfunktion. Daneben bieten sie einen gewissen Schutz vor dem Eindringen von flüssigem und dampfförmigen Wasser in das Holz.

  2. Holzveredelungsmittel (z.B. Öle, Wachse)
    Sie schützen die Holzoberfläche in erster Linie vor physikalischen Beeinträchtigungen z.B. vor Flecken, Schmutz, Staub und Kratzern.

  3. Holzschutzmittel (z.B. Holzschutzlasuren, Holzschutzsalze, Steinkohlenteerölpräparate)
    Sie bieten umfassenderen Schutz (u.a. vor Insekten- und Pilzbefall, Wetterschutz).

Holzschutzmittel sind "Wirkstoffe oder wirkstoffhaltige Zubereitungen, die dazu bestimmt sind, einem Befall von Holz durch holzzerstörende oder holzverfärbende Organismen vorzubeugen oder einen solchen Befall zu bekämpfen".

Wichtig: Bei Lasuren, die sich auch hervorragend zum Nachbehandeln kesseldruckimprägnierter Hölzer eignen, muß darauf gachtet werden, dass es sich um diffusionsoffene, ausreichend pigmentierte (Dünnschicht-) Lasuren handelt! Farblose oder schwach pigmentierte (= sehr helle) Lasuren sind nicht für die Anwendung bei direkter Wettereinwirkung geeignet!

Für Holzschutzmittel, die zur vorbeugenden Behandlung tragender und/oder aussteifender Holzbauteile (= bauaufsichtlicher Bereich) bestimmt sind, sowie für Holzschutzmittel mit bekämpfender Wirksamkeit, ist die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung durch das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) vorgeschrieben.

 

Hinweise für Pflege und Wartung von Außenholzprodukten
(kesseldruckimprägnierte und aus natürlich dauerhaften Holzarten gefertigte Produkte)

Holz im Außenbereich ist normalerweise wartungs- und pflegearm. Um sich jedoch möglichst lange daran erfreuen zu können, sollten sowohl bei kesseldruckimprägnierten Produkten als auch solchen aus natürlich dauerhaften Holzarten einige Dinge beachtet werden:

In Kesseldruckverfahren von Fachbetrieben imprägnierte Hölzer für den Außenbereich benötigen normalerweise keinerlei Pflege. Ein chemischer „Nachschutz“ kann bei ihnen i.d.R. vollständig entfallen. Ausnahme: Nachträgliche Bearbeitungsstellen (Schnittstellen, Bohrlöcher o.ä.) sowie oben liegende, größere Trockenrisse (die nachträglich entstehen können) müssen mit einem geeigneten Holzschutzmittel nachbehandelt werden!

Wer seinen Holzprodukten – kesseldruckimprägniert oder aus natürlich dauerhaften Holzarten – allerdings eine neue Farbe geben möchte, weil er sich an der alten sattgesehen hat oder weil ihm die durch die UV-Strahlung der Sonne hervorgerufene Vergrauung missfällt, kann die freien Flächen mit offenporigen Anstrichmitteln behandeln. Sie gewährleisten zudem einen gewissen Schutz vor Witterungseinflüssen. Wirksamen Schutz der Holzoberfläche und der nachfolgenden Anstriche vor Verfärbungen durch Bläuepilze bieten gegen Bläue wirksame Holzschutzmittel mit dem Gütezeichen RAL-GZ 830. Sie sind im Hinblick auf mögliche Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit behördlich geprüft und bewertet und bieten deshalb einen hohen Verbraucherschutz.

Offenporige Anstrichmittel eignen sich auch hervorragend zur Farbauffrischung der im Laufe der Zeit ausgeblichenen Ursprungsfärbung. Andere Anstriche sind ungeeignet, da bei ihnen das notwendige „Atmen“ des Holzes nicht immer gewährleistet ist. Offenporige Anstriche dagegen sind elastisch und reißen nicht, wenn das Holz quillt und schwindet. Um den UV-Schutz sicherstellen zu können, müssen sie einen bestimmten Anteil an Pigmenten aufweisen. Vorsicht ist jedoch angeraten, als sich die Holzoberfläche bei sehr dunklen Farben durch die Sonneneinstrahlung stärker „aufheizt“, was zu einer verstärkten Rissbildung führen kann.

Hölzer, die im Schatten von Bäumen und Häusern oder in Wassernähe eingebaut wurden, neigen dazu, im Laufe der Zeit einen mehr oder weniger stark ausgeprägten Algenbelag anzusetzen. Gerade bei Gartendecks kommt zur optischen Beeinträchtigung noch die davon ausgehende potentielle Rutschgefahr hinzu. Es empfiehlt sich, diesen Algenbelag von Zeit zu Zeit mit einer kräftigen Bürste und viel Wasser zu entfernen. Ob die von einigen Gartenholzherstellern werksseitige aufgebrachte Riffelung der Holzoberfläche wirklich eine rutschhemmende Wirkung hat wird von Fachleuten sehr unterschiedlich beurteilt. Sicherheitshalber sollte auch bei ihnen der Algenbewuchs wie beschrieben beseitigt werden.

Laub, Sand und Schmutz, die sich insbesondere gern in Ecken und Winkeln von Holzkonstruktionen ablagern, sollten von Zeit zu Zeit gründlich entfernt werden, da sich ansonsten hier leicht Feuchtenester bilden können, die optimale Lebensräume für Holz zerstörende Pilze darstellen.

Es empfiehlt sich, vor allem sicherheitsrelevante („tragende“) Konstruktionen oder Teile davon (einschließlich der Befestigungselemente) in regelmäßigen Zeitabständen auf etwaige Schäden hin zu kontrollieren und gegebenenfalls auszutauschen.

Nehmen Sie doch einfach Kontakt mit uns auf. Wir beraten Sie gerne ausführlich und erstellen Ihnen ein erstes unverbindliches Angebot. Sie erreichen uns telefonisch oder per E-Mail.